Kein Supermarkt im Süden von Niederraunau
Krumbacher Stadtrat lehnt Edeka-Ansiedlung im Ortsteil mehrheitlich ab. Wie es zu dieser Wende kam.
Wende im Stadtrat: In der jüngsten Sitzung lehnten die Stadträte mit klarer Mehrheit (vier Gegenstimmen) die Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes im Süden von Niederraunau ab. Damit folgten die Räte nicht der Empfehlung des Bauausschusses, der sich vor rund zwei Wochen mit 7:2 Stimmen für den Markt ausgesprochen hatte. Im Vorfeld der Stadtratssitzung hatte sich eine kontroverse Debatte um den Markt entwickelt. Unter anderem hatten sich die Niederraunauer Betriebe Weindl und Blösch gegen eine Ansiedlung ausgesprochen. Auch Christa Striegel, die Vorsitzende der Krumbacher Werbegemeinschaft, hatte erklärt, dass durch einen neuen Markt zwei Bäckereien und eine Metzgerei in Existenznot gebracht würden. Bürgermeister Hubert Fischer hatte hingegen im Vorfeld der Entscheidung im Stadtrat gegenüber unserer Zeitung betont, dass es in Niederraunau auch viele Menschen gebe, die sich über einen neuen Supermarkt freuen würden. So war das Feld bereitet für eine mit Spannung erwartete Stadtratsdebatte.
Zunächst stellte Planer Christoph Stöberl von Kling Consult das Projekt wie bereits im Bauausschuss geschehen in seinen Grundzügen vor. Von Edeka mit der Umsetzung des Projekts betraut wurde die Konzeptbau Kaufbeuren. Vorgelegt wurde eine Planung für einen Lebensmittelvollsortimentsmarkt mit Backshop auf einer Fläche von 1200 Quadratmetern. Als Standort für den Markt wurde der Bereich zwischen der B 16 und der Friedhofstraße vorgeschlagen.
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