Noch keine Entscheidung in Sachen Lärmschutzwand
Warum der Gemeinderat Waltenhausen das Thema in die Dezembersitzung vertagt
Ganz am Anfang der Tagesordnung bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates stand die „Vergabe der Lärmschutzwand im Baugebiet Waltenhausen Süd-West“. Zur Durchführung dieses Projekts gingen vier Angebote mit sieben Nebenangeboten mit entsprechenden Preisvorgaben ein. Die Nebenangebote beziehen sich auf die Gestaltung, wie Begrünung oder Ausführung in Holz, Beton usw. der rund 1,30 Meter hohen Wand entlang der Kreisstraße nach Hairenbuch. Bürgermeister Karl Weiß informierte die Räte, dass ein weiteres um 15000 Euro günstigeres Nebenangebot vorliege, das allerdings nach der gesetzten Abgabefrist bei der Gemeinde einging. In Anbetracht des Auftragsvolumens wären 15000 Euro ein nicht zu verachtender Preisvorteil, zumal die Kosten als Erschließungsbeiträge auf die Häuslebauer umgelegt werden und diese letztendlich von einem günstigeren Preis profitieren könnten, verdeutlichte die diesbezügliche Diskussion. Allerdings muss die Angelegenheit im Rahmen der Vergaberichtlinien geprüft werden, ob das verspätet eingegangene Nebenangebot überhaupt berücksichtigt werden kann. Mit 8:1 stimmte der Rat dem Vorschlag des Bürgermeisters, das Ergebnis der Prüfung abzuwarten und die Vergabe auf die nächste Sitzung im Dezember zu vertagen, zu. In Anbetracht der derzeitigen Witterung verliere man ohnehin keine Zeit bis zur Auftragsausführung, war eine nebensächliche Begründung.
Zur Bauvorangabe für einen Neubau eines Einfamilienhauses in der Kapellenstraße innerhalb des Ortsteiles Hairenbuch gab es grundsätzlich keine Einwendungen, lediglich die Pultdachform der Garage würde nicht zum unweit entfernten „Käppele“ passen, meinten einige Räte. Außerdem müsste der Bauherr für die Herstellung der Entsorgungsleitungen in den vorhandenen Schacht sorgen.
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