Stück näher an den Balkan gerückt
Deutsch-Mazedonischer Abend im Webereimuseum Ziemetshausen ist erfolgreich
Es war ein lohnenswerter Versuch, beim Webereimuseum ein Deutsch-Mazedonisches Sommerfest zu veranstalten. Dr. Heike Burghard, selbst im Heimatverein Ziemetshausen aktiv und beruflich auf dem Balkan im Südosten Europas unterwegs, hat in Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzender der Paneuropa Union Deutschland, Andreas Raab, die Vorarbeiten für die Veranstaltung geleistet. Die Gäste konnten sich von Impressionen aus der Mazedonischen Republik verzaubern lassen.
Den ganzen Abend über hörte man von Tamburica und Tarabuka, dezent von Gitarre und Akkordeon begleitet, traditionelle mazedonische Musik. Marjan Jovanovski spielt die Tamburica und gilt als einer der besten Spieler seines Heimatlandes. Als tragende Säule des Folkloristikensembles Synthesis hat er schon viele Konzerte mit der Mazedonischen Philharmonie gestaltet. Die Tarabuka gehört zu den Perkussionsinstrumenten und wird mit seiner konischen Verlängerung zwischen den Oberschenkeln geschlagen. Für die zahlreichen Gäste im Hof des Webereimuseums gab es außerdem Speisen und Weine nach Rezepten aus dem Balkanland. Zum Vergnügen der Besucher durften einige Auserwählte die Weine auf der Bühne verkosten und ihr Testurteil darüber kundtun. Andreas Raab, mehr als ein Jahrzehnt selbst in Mazedonien lebend, leitete die Degustation und lobte dabei auch die überschwängliche und aufopfernde mazedonische Gastfreundschaft.
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