Die armen Kapläne von Vesperbild
Für 50 Gulden im Jahr waren sie nicht nur Wallfahrtsseelsorger. Sie mussten auch beim Ziemetshauser Ortspfarrer aushelfen
Maria Vesperbild „Er hatte im Pfarrhofe Wohnung und Kost und bezog einen jährlichen Gehalt von 50 Gulden.“ Das war nicht viel für den ersten Kaplan der Wallfahrt Vesperbild, auch wenn die Zeiten anders waren und die Bedürfnisse mit heutigen Verhältnissen nicht zu vergleichen sind. Wen wundert’s, dass es anschließend heißt: „Es konnte daher die Stelle nur von solchen Priestern besetzt werden, welchen anderwärts die zum Lebensunterhalt nötigen Mittel zuflossen. Die Wallfahrt blühte, der junge Kaplan hatte viel zu tun - sein Verdienst jedoch war bescheiden.“ Diese Feststellung ist das Fazit eines Artikels aus dem „Krumbacher Boten“ vom Jahre 1929, der interessante Einblicke in die Lebensverhältnisse des damals „armen Wallfahrtskaplans und dessen Aufgaben“ gibt.
Das Bild steigerte die Verehrung der Muttergottes
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