Das Konzept für den Familienstützpunkt steht
Thannhausen will eine Anlaufstelle für Familien einrichten. Das Hilfsangebot soll sich nicht nur an Problemfamilien richten. Die Grünen kritisierten das Konzept im Stadtrat.
Der geplante Familienstützpunkt in Thannhausen nimmt allmählich Gestalt an. In der jüngsten Stadtratssitzung stellte Mine Waltenberger-Olbrich (SPD) das vom Familienbeirat erarbeitete Konzept vor. Demnach soll eine Fachkraft 19,5 Stunden in der Woche als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Anlaufstelle sollen die Räume der ehemaligen Hypo-Bank-Filiale sein.
In Thannhausen bestünde dringender Handlungsbedarf, erläuterte Bürgermeister Georg Schwarz. Aus der Sozialraumanalyse des Landkreises Günzburg aus dem Jahr 2013 gehe hervor, dass Thannhausen mit die höchste Jugendkriminalitätsrate im Landkreis aufweise. Hier leben auch vergleichsweise viele Alleinerziehende und von Scheidung betroffene Kinder und Jugendliche. Die Lösungen privater Anbieter hätten bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
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