Viel Herzblut für Gemüse und Obst in der Klostergärtnerei Ursberg
Plus Wie sich das Team der Ursberger Klostergärtnerei für seine Produkte engagiert und wie mit Nachtschichten die Ernte gerettet wird.
Jetzt – im Sommer – ist Hochsaison in der Klostergärtnerei Ursberg. Hunderte Kilo Gemüse und Salat werden täglich geerntet. Daniel Fetzer erfüllt das mit Stolz und Zufriedenheit: „Es ist schön, wenn man sieht, was aus den kleinen Setzlingen geworden ist, die man vor einigen Monaten eingepflanzt hat“, sagt der 21-jährige, der seit drei Jahren zum Team der Klostergärtnerei gehört. Sein Arbeitskollege Heinz Helfert arbeitet dagegen schon seit 40 Jahren hier. Beide schätzen die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die über das Jahr hinweg zu verrichten sind. Ob auf den Feldern, wo Kartoffeln, Salat und Wurzelgemüse angebaut werden oder in den zahlreichen Gewächshäusern, wo gerade Tomaten, Auberginen, Paprika und Gurken wachsen.
Als Helfert hier anfing waren noch vier Schwestern der St. Josefskongregation in der Klostergärtnerei tätig. Heute verrichtet nur noch eine Ordensfrau ihren Dienst bei den Gärtnern – auch wenn sie das in ihrem Alter freilich gar nicht mehr müsste. Schwester M. Arntraud Stefan CSJ ist sozusagen eine Quereinsteigerin. 44 Jahre hat sie als Heilerziehungspflegerin an der Ursberger Förderschule gearbeitet. Jetzt – mit 80 Jahren – unterstützt sie das Team der Klostergärtnerei täglich für ein paar Stunden ehrenamtlich. „Ich liebe die Blumen und die Natur und fühle mich hier sehr wohl“, sagt sie zufrieden. Ihre Arbeit bezeichnet sie augenzwinkernd als „eine Art Praktikum.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.