Von Südkorea über Mexiko nach Krumbach
Wie die Arbeit eines Grillplatzes am Krumbacher Juze Jugendliche aus aller Welt zusammenschweißt.
Die Schubkarren mit weißen Steinen beladen, aus dem geparkten Laster des Bauhofs ertönt Musik. Singend, pfeifend und lachend nehmen der Serbe Matija und der Spanier Pablo eine Schaufel in die Hand und graben am Jugendzentrum in Krumbach ein Loch in den Boden. Die beiden 18-jährigen sind Teil des internationalen Workcamp in Krumbach und bauen für knapp drei Wochen einen Grillplatz. Elf Jugendliche aus insgesamt sieben Nationen kamen durch den Verein „internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten“ (IBG) nach Krumbach.
Während der Arbeit mit Pablo wirft Matija der 21-jährigen Chloe einen Schokoriegel zu. „Was ist das“, fragt ihn die Südkoreanerin auf englisch. Er lächelt: „Eine Spezialität aus meinem Heimatland. Das musst du probieren.“ Als die Koreanerin versucht den serbischen Namen der Leckerei richtig auszusprechen, erzählt sie: „Es war immer mein Traum einmal in meinem Leben nach Deutschland zu kommen. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich jetzt hier bin.“ Über einen Aushang an ihrer Universität ist Chloe auf das Camp in Krumbach gestoßen. Das Reiseziel hat sie ausgewählt, weil das Projekt im Vergleich zu Anderen am besten organisiert sei. „Ich möchte etwas Gutes für Krumbach tun und natürlich neue Freundschaften schließen.“ Sie schmunzelt. „Auf das deutsche Brot und die Spätzle freue ich mich auch.“
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