Wann steht der Rettungsturm?
Mit Lichternacht und „Schwimmwasser“ hatten sich viele für die neue Einrichtung im Krumbacher Freibad eingesetzt. Noch fehlt der Turm, aber Ursula Bader hofft auf eine Lösung.
Eine Dreiviertelstunde harrte Ursula Bader in einem Pool mit kaltem Wasser aus, immer wieder nahm sie bei der großen Krumbacher Lichternacht im vergangenen Oktober das Mikrofon zur Hand, sang „Ein Rettungsturm der Euren Namen trägt.“ Sie organisierte eine Haussammlung, verkaufte „Krumbacher Schwimmwasser“ (ein blau eingefärbter „Willi“). Auch bei der Stollenaktion der Krumbacher Werbegemeinschaft im November wurde für einen neuen Rettungsturm im Krumbacher Freibad gesammelt. Noch im März hieß es bei der Versammlung des Freibadfördervereins vonseiten der Stadt: Es läuft alles, zur Saisoneröffnung stehe auch der neue Rettungsturm bereit. Und jetzt? Das Bad ist seit einigen Tagen wieder offen, aber der Rettungsturm steht noch nicht. Jeder Zweite frage, was denn jetzt mit dem Rettungsturm sei, ist aus den Reihen des Aufsichtspersonals immer wieder zu hören.
Was also ist mit dem Rettungsturm? Dietmar Müller, Leiter der Krumbacher Stadtwerke, sagt, dass die Planung nicht ganz einfach gewesen sei und es Verzögerungen gegeben habe. Zudem hätten die Firmen derzeit zahlreiche Aufträge abzuarbeiten. Der Turm werde eingerichtet, aber er könne zum derzeitigen Zeitpunkt keinen Termin nennen. Der Rettungsturm soll an der Treppe zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken platziert werden. Durch den Turm würde die Übersicht über die Geschehnisse in beiden Becken deutlich verbessert. Und bei feuchtem Wetter könnte das Aufsichtspersonal in einer trockenen Kabine sitzen. Im Bereich des Turmes könnten auch wichtige Notfallgeräte wie ein Defibrillator an zentraler Stelle untergebracht werden. Müller ging zuletzt von Kosten von rund 15 000 bis 20 000 Euro aus.
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