Wer kommt für marode Zufahrt auf?
Über den Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle mit Hackschnitzelanlage und Heizung im Ortsteil Attenhausen, Nähe Hofstraße, waren sich die Stadträte jüngst im Krumbacher Bauausschuss einig. Sofern das Vorhaben später erweitert wird und mit der Hackschnitzelverfeuerung ein Teil des Dorfes mit Fernwärme zum Heizen versorgt werden könnte, hätte man ein Vorzeigeobjekt der Energiewende, meinte Stadtrat Christoph Helmes.
Er glaubte demgemäß auch nicht, dass der Bauwerber die marode Zufahrt zum Objekt auf eigene Kosten erneuern soll. Auch bislang sei die benachbarte Biogasanlage über den- selben Weg erschlossen gewesen. Was sollten jetzt ein paar Meter mehr ausmachen?
Dr. Josef Langenbach konnte sich ebenfalls für das Vorhaben begeistern, denn so könne Attenhausen hinsichtlich der Wärmeversorgung unabhängig werden. Wilhelm Kielmann störte sich an der Aussage von Stadtbaumeister Björn Nübel, der Weg sei kaputt gefahren worden. So etwas sollte man öffentlich nicht sagen, wenn klar sei, wer als Verursacher gemeint ist. Überdies fragte Kielmann, ob es gerechtfertigt sei, dass ein Einzelner für einen Weg aufkommen müsse, der dann öffentlich genutzt werden könne.
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