Burgauer Rollladenbauer holt einen Teil der Biennale nach Deutschland
Plus Warum für renommierte Architekten aus aller Welt das Roma Forum in Burgau am Donnerstag zur Bühne geworden ist. Und welche Botschaft sie mitbringen.
Drei Worte stehen da: "Biennale meets Roma". Nun gut. Haben es Teile der weltweit beachteten Kunst- beziehungsweise Architekturausstellung (beide Schauen wechseln Jahr für Jahr) von der Lagunenstadt Venedig aufs Festland Italiens und in die Hauptstadt geschafft. Passt. Passt doch nicht. Denn mit Roma ist nicht die Ewige Stadt gemeint. Die vier Buchstaben stehen eben nicht für den italienischen Städtenamen. Roma – das ist jene Firma, die im Burgauer Industriegebiet Rollladen, Raffstore und Textilscreens herstellt und sie dann von ihrem Lager in Jettingen-Scheppach aus vertreibt.
Das Unternehmen, das Roland Thoma vor 42 Jahren damals noch in Kötz gegründet hat, bietet in drei Wochen nicht nur Architekten, sondern auch Architektur- und Kunstinteressierten im Roma Forum eine Schau, die es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Acht ausgewählte Exponate der Architektur-Biennale 2021 sind nicht in Berlin, Rom oder New York zu sehen, sondern in der 10.000-Einwohner-Stadt Burgau – verbunden mit einer Fragestellung, die vor einem Jahr das Leitthema in Venedig war: "Wie werden wir zusammenleben?"
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