
In Deisenhausen soll eine Streuobstwiese entstehen

Plus Der Deisenhauser Gemeinderat debattiert über eine geplante Streuobstwiese. Bürgermeister Langbauer hat bereits Ideen für das Projekt.
"Man könnte einen eigenen Deisenhauser Apfelsaft draus machen", erklärt Marius Dreier. Der junge Deisenhauser war bei der Gemeinderatssitzung zu Gast und gab seine Idee auf Nachfrage aus dem Gremium preis. Thema war eine geplante Streuobstwiese im alten Baugebiet "Am Gschlacht", deren Bebauungsplan Bürgermeister Langbauer genauer inspiziert hat. "Ich war auf eine Bezuschussung für Streuobstwiesen gestoßen", erläuterte das Gemeindeoberhaupt. "Hier wäre eine Förderung von bis zu 90 Prozent möglich."
Der Rat war sich einig: Die Durchsetzung der Streuobstwiese sei Pflicht, da im Allgemeinen von Bauherren erwartet würde, dass sie sich an ihren Bebauungsplan halten. Daher habe dies auch für die Gemeinde zu gelten. Auf Grundstücken gebe es eine Vorschrift, wie viele Pflanzen pro Quadratmeter möglich seien. "Eine mögliche Förderung wird über den Landschaftspflegeverband abgewickelt", erläuterte Langbauer. "Um die Mittel zu bekommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein", so der Bürgermeister. Etwa der Anbau alter Sorten. "Man erntet dann schon ein paar Kilo Äpfel", resümierte Bernd Langbauer und regte an, über die "Gelbes Band"-Ernteaktion nachzudenken, wie sie auch in Krumbach Anwendung findet. "Bislang haben wir das nicht in Erwägung gezogen, weil ich keinen nennenswerten Überschuss erkannt habe." Das gelbe Band würde Bäume auf der Streuobstwiese für die Ernte durch die Allgemeinheit freigeben.
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