Der TSV Ziemetshausen wendet den Bezirksliga-Abstieg fürs Erste ab
Plus Der TSV Ziemetshausen schlägt den FC Mertingen im ersten Relegationsspiel zur Bezirksliga 2:1. Der nächste Gegner steht fest. Trainer Sven Müller lobt und kritisiert.
Eine große Portion Erleichterung mischte sich unter den Jubel vor der Haupttribüne im schmucken Lilienstadion zu Glött. Mit einem verdienten 2:1-Erfolg im ligainternen Entscheidungsspiel gegen den FC Mertingen hatte der TSV Ziemetshausen soeben den Abstieg aus der Fußball-Bezirksliga abgewendet. Das feierten Spieler und Fans gemeinsam – und wussten doch alle, dass es nur ein erster Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt war.
Sven Müller kritisiert Relegations-Modell
Und der könnte noch sehr lang werden. Bis zu vier Runden sind nötig, um den Klassenerhalt zu schaffen. Sicher ist schon jetzt, dass es mindestens drei sein werden. Das heißt, der sportliche Erfolg ist selbst dann noch nicht eingetütet, wenn sich Ziemetshausen am Samstag, 28. Mai, auch gegen den TSV Wemding durchsetzen sollte. Trainer Sven Müller sprach in diesem Zusammenhang unmittelbar nach dem Schlusspfiff in Glött kopfschüttelnd aus, was sich viele Beobachter der regionalen Fußballszene jedes Jahr aufs Neue denken: „Das ist eine Frechheit. Wer sich das ausdenkt, kann nur einer sein, der keine Ahnung von Fußball hat.“ Nach mehreren Englischen Wochen in Serie frage er sich, wann die Amateure mal Pause machen sollen. Zur körperlichen komme im Fall TSV Ziemetshausen ja die mentale Belastung, pausenlos gegen den Abstieg zu spielen.
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