Eine Geschichte von Vätern und Söhnen im Literaturherbst Krumbach
Plus Frank Rudkoffsky las aus seinem Buch "Mittnachtstraße". Veranstalter der Lesung war der Kult-Verein. Die Lesung fand im Heimatmuseum statt.
Der Autor wurde 1980 in Nordenham geboren. Er lebt als Autor und freier Journalist mit seiner Familie in Stuttgart. "Mittnachtstraße" ist sein dritter Roman. In diesem beschäftigt sich Rudkoffsky, selbst Vater, mit Vater-Sohn-Problemen. Viele Passagen in diesem Roman sind autobiografisch.
"Mittnachtstraße“, erklärt der Autor, habe nichts mit Mitternacht zu tun, sondern sei eine Haltestelle in Stuttgart-Nord. Dort treffen unterschiedliche Kulturen aufeinander. Neben der Kleingartenanlage gibt es ein Containerdorf der freien Kunst und eine Nazi-Gedenkstätte. Malte, die Hauptfigur in "Mittnachtstraße", ist ein gestresster Vater und auch im Beruf überfordert. Als Vater wollte er eigentlich alles besser machen als sein eigener Vater. Er merkt, dass dies nicht so einfach ist. Sein Sohn Jonas bringt ihn mit seiner aufmüpfigen Art oft an seine Grenzen. Jonas ist ein Fan der Umweltbewegung "Fridays for Future". Wenn Malte dann mal die Geduld verliert, kommentiert sein Sohn das mit "Papa rastet mal wieder aus".
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