Wenn hinter Asphaltarbeiten eine Betrugsmasche steckt
Die Polizei ermittelt in einem Betrugsfall durch eine Asphaltkolonne in Krumbach. Eine Firma asphaltiert ohne Absprache die doppelte Fläche und drängt Kunden zum Zahlen.
Am Montag, gegen 11 Uhr, meldete der Inhaber einer Gärtnerei einen Betrugsfall durch eine Asphaltkolonne. Der Firmeninhaber gab an, auf das Angebot einer beteiligten Firma eingegangen zu sein, eine kleine Fläche zu asphaltieren. Letztendlich asphaltierte die engagierte Firma laut Bericht der Polizei jedoch fast die doppelte Fläche und unterbreiteten dem Inhaber das Angebot, hierfür lediglich die Arbeitsstunden zahlen zu müssen. Der Firmeninhaber ging zunächst auf das Angebot ein und kam laut Polizei auf Drängen der Asphaltfirma der Zahlungsaufforderung nach. Nachdem durch einen eigenen Mitarbeiter der Gartenbaufirma offengelegt wurde, dass es sich dabei um eine Betrugsmasche handelt, annullierte der Inhaber die Zahlung. Die Polizeiinspektion Krumbach hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (AZ)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.