"Schwänzer" wollen kein Bußgeld zahlen, Naturschule will Genehmigung
Plus Die Corona-Lage entspannt sich an den Schulen im Landkreis Günzburg, doch ein paar "Testverweigerer" müssen bald vor Gericht. Was ist aus der geplanten Naturschule im Unterallgäu geworden?
Thomas Schulze kann durchatmen. Der Schulamtsdirektor für den Landkreis Günzburg geht seit einigen Wochen vorwiegend wieder seinem eigentlichen Job nach – und muss immer weniger Pandemie- und Krisenmanager sein. Während kurz nach den Faschingsferien und auch um die Osterzeit die Corona-Lage an den Grund- und Mittelschulen extrem angespannt war, gleicht die Situation jetzt dem Wetter: Es sind gute Aussichten auf einen schönen Sommer. Für ein paar wenige Schülerinnen und Schüler, die bis vor Kurzem nicht zum Unterricht gingen, könnten die nächsten Monate jedoch anstrengend werden. Und für die Eltern teuer.
Seit 1. Mai gibt es an den Schulen in Bayern keine Corona-Testpflicht mehr. Klar, dass dann auch weniger Corona-positive Fälle in den Klassen auftauchen. Doch es liegt nicht nur daran. "Es ist eine deutliche Entspannung bei den Infektionen zu sehen und zum Glück haben wir auch eine hohe Impfquote bei unseren Lehrkräften", teilt Schulze mit. Während im Februar noch bis zu zehn Prozent aller Lehrerinnen und Lehrer der Grund- und Mittelschulen im Kreis Günzburg positiv getestet oder in Quarantäne waren, sind es Stand Mittwoch gerade mal 1,5 Prozent. Bei den Kindern und Jugendlichen zeigt sich ein ähnliches Bild, wie die Zahlen des Schulamts zeigen. Im gesamten Landkreis sind weniger als ein Prozent der Schülerinnen und Schüler derzeit mit Corona infiziert. Zur großen Erleichterung Schulzes gibt es auch keine Klassen im Distanzunterricht mehr. Sollte es in einer Klasse doch mehrere Fälle oder einen Corona-Ausbruch geben, werden die Schüler getestet.
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