
Parasport-Weltmeister Bernhard Fendt ist seiner Heimat treu

Plus Der Parasport Nationalschütze hat den größten Erfolg seiner Schützenlaufbahn gefeiert. Er sieht viel von der Welt und ist trotzdem sehr heimatverbunden.
Gemäß den gängigen Vorurteilen erwarten wir Europäer von den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht gerade viel Barrierefreiheit. Aber der Parasportschütze Bernhard Fendt, der in verschiedenen Vereinen des Landkreises schießt, hat genau das Gegenteil erlebt. Denn er nahm in diesem Land an den Weltmeisterschaften in Al Ain teil. „Es fuhren zwischen den Hotels und der Schießanlage Busse, die einen eigenen Lift zum Einsteigen der Rollstuhlfahrer hatten. Auch bei einem Kurzausflug nach Dubai hatten wir dort keine größeren Hindernisse zu bewältigen“, erzählt er.
Bei den Teamwettbewerben lief es während der WM sehr gut. Die deutsche Mannschaft mit Natascha Hiltrop, Bernhard Fendt und Cliff Junker gewann im Team-Wettbewerb Mixed 50 Meter Liegendschießen die Goldmedaille. Darüber hinaus gelang es den drei Schützen und Schützinnen mit insgesamt 1905,8 Ringen in der Disziplin Mixed 10 Meter Luftgewehr liegend, eine neue Weltrekordmarke zu setzen. Bei den Einzelwettbewerben mit dem Luftgewehr wurde Fendt im Finale Sechster. Mit dem Kleinkaliber schied er schon in der Qualifikation aus. Die aktuellen Goldmedaillen im Team empfindet er neben dem neunten Platz bei den Paralympics in Athen als seinen größten sportlichen Erfolg.
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