Thannhauser Maibaum mit politischer Botschaft
Welche Akzent mit der Maibaum-Aktion in Thannhausen gesetzt wird und was sich Initiator Josef Pfitzmayr wünscht.
Vor dem Thannhauser Rathaus steht auch in diesem Jahr wieder ein Maibaum -diesmal mit einer besonderen Botschaft. Ein Team der Freiwilligen Feuerwehr Thannhausen hat das Schmücken und Aufstellen des Baums übernommen. Zur Verfügung gestellt wurde der Baum vom Bauhof der Stadt Thannhausen.
Traditionell ziert auch eine Schnitzerei den Thannhauser Maibaum. Diese Aufgabe übernimmt seit vielen Jahren Josef Pfitzmayr, Ehrenmitglied der Feuerwehr Thannhausen. In diesem Jahr ist am Fuß des Maibaums ein auf dem Dach liegender russischer Panzer mit verknoteter Kanone zu sehen.
„Wir wünschen uns, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine aufhört und die Ukrainerinnen und Ukrainern in Freiheit leben können“, sagt Josef Pfitzmayr zur Auswahl des diesjährigen Motivs. Das Aufstellen von Maibäumen ist in Mittelschwaben eine besondere Tradition. Exemplarisch für diese Tradition berichten wir an dieser Stelle über die besondere Aktion in Thannhausen. (land)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.