Ein wunderbarer Klamauk mit Tiefgang im Kellertheater
Schüler und Schülerinnen des Ringeisen-Gymnasiums führen "Alice im Wunderland" im Kellertheater in Ursberg auf.
Ein Familienfest steht bevor: Der Opa hat Geburtstag und die kleine Alice soll mit ihren Eltern hingehen. Doch sie ist davon überhaupt nicht begeistert. Mit dieser Szene begannen im Kellertheater des Ringeisen-Gymnasiums der St. Josefskongregation jüngst die Aufführungen von „Alice im Wunderland“. Das berühmte Kinderbuch von Lewis Carroll, erstmals im Jahr 1865 erschienen, gibt es in zahlreichen Film- und Theaterfassungen. Die Kurse des Faches „Theater und Film“ der 11. und 12. Jahrgangsstufen unter der Leitung von Sebastian Eberle spielten die Version von Dagmar Scherf.
Während Alice noch mit ihrem Schicksal hadert, läuft ihr ein nervöses, Selbstgespräche führendes Kaninchen über den Weg. Das ungewöhnliche Tier hat es sehr eilig. Alice ist neugierig, folgt ihm und landet im Wunderland. Dort ist alles anders: Der Wald wandert, die Blumen sprechen, Schokopizza wird mit Ketchup und Mayo kombiniert. Das Einhorn wundert sich, dass es Kinder nicht nur im Märchen gibt, während Alice darüber staunt, diesem Tier zu begegnen. Zahlreiche absurde Gestalten haben ihren Auftritt: die schlecht gelaunte Raupe, der Mops, die Grinsekatze, die Pizzaprinzessin. Jede Logik wird auf den Kopf gestellt. Was immer in der Welt draußen gilt – im Wunderland gilt das Gegenteil.
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