Noch ist die Gemeinde Waltenhausen schuldenfrei
Die finanzielle Lage der Gemeinde Waltenhausen ist "sehr gut". In den kommenden Jahren muss aber die Rücklage genutzt und ein Kredit aufgenommen werden.
„Die finanzielle Situation der Gemeinde ist zurzeit durch ein hohes Steueraufkommen sehr gut“: Dieses Resümee zog die Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach, Barbara Fetschele, bei der Bürgerversammlung in Waltenhausen. Dass die Gemeinde seit 2020 schuldenfrei ist, kommt als positiver Aspekt hinzu, aber für die anstehenden Investitionen wird nicht nur die angesammelte Rücklage von derzeit 1,47 Millionen Euro aufgebraucht, sondern die Aufnahme eines Kredites in Höhe von 400.000 Euro wird notwendig sein.
Zunächst nannte Fetschele die Zahlen aus dem Etat des Gesamthaushalts 2021, der sich auf 2,4 Millionen Euro belief. Im Ausblick auf das Jahr 2022 sind parallel zu den Investitionen teils beachtliche Ausgaben wie die Kreisumlage mit rund 370.000 Euro oder für die Kindergärten und Gastschulbeiträge zusammen knapp 380.000 Euro zu stemmen. Bemerkenswert sind auch die mit knapp 100.000 Euro bemessene VG-Umlage, die Kosten für den zurzeit im Bau befindlichen Bauhof der Verwaltungsgemeinschaft mit 153.000 Euro und der Investitionszuschuss für das Sportzentrum Krumbach mit 74.000 Euro. Bestritten werden die Ausgaben mit den zu erwartenden maßgeblichen Einnahmen aus Gewerbesteuer mit 400.000 Euro, Grundsteuer 77.000 Euro, Einkommensteuerbeteiligung 430.000 Euro, Schlüsselzuweisungen 190.000 Euro, pauschale Investitionszuweisung des Staates 126.500 Euro und eben mit der Kreditaufnahme. Alle sonstigen Einnahmen aus Gebühren und Entgelten würden sich gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich verändern, so Fetschele abschließend.
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