Waltenhausen: Räte monieren „Holperstraße“ zwischen Ebershausen und Hairenbuch

Plus Die Kreisstraße GZ13 wird zum erneuten Sanierungsfall. Was im Gemeinderat in Waltenhausen über den schlechten Straßenzustand angemerkt wurde.

VonWerner Glogger

Im Zuge einer mehrtägigen Sperrung vor einigen Wochen wurden an der Kreisstraße 13 zwischen Ebershausen und dem Waltenhauser Ortsteil Hairenbuch mehrere beschädigte Stellen an der Fahrbahndecke ausgebessert. Wie Waltenhausens Bürgermeister Alois Rampp in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates berichtete, sind die Arbeiten unzureichend ausgeführt worden. Der für die Reparatur benötigte Asphaltbelag ist an den Nahtstellen zum alten Belag überhöht, sodass an allen ausgebesserten Stellen eine quer verlaufende Kante entstand. Die Fahrbahn sei jetzt schlechter als vorher und wir haben eine „Holperstraße“, so äußern sich die Verkehrsteilnehmer. Eine ähnliche Situation ergab sich vor einiger Zeit zwischen dem Aletshauser Ortsteil Haupeltshofen und Waltenhausen. Nachdem damalige Reklamationen nicht gefruchtet haben, wollen sich Bürgermeister Rampp und sein Amtskollege aus Ebershausen, Harald Lenz, in einem offenen Brief beim zuständigen Straßenbaulastträger beschweren und eine Nachbesserung verlangen.

Fahrbahnränder wurden mit Rasengittersteinen befestigt

Die Arbeiten zur Stabilisierung der Fahrbahnränder auf einer Länge von 700 Metern mit Rasengittersteinen an der Straße nach Weiler sind fertiggestellt, gab Rampp bekannt. Weitere Stellen wurden mit Schotter aufgefüllt und verdichtet. Die Verlegung von Rasengittersteinen habe sich bewährt, so Rampp.

Krumbach