Ergreifendes Adventssingen in der Kirche St. Peter und Paul
Das abwechslungsreiche Konzert in Ziemetshausen zieht die Besucher in Bann. Die Turmbläser spielen zum Abschied.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Ziemetshausen war am Abend des 3. Advent wieder voll besetzt. Die Turmbläser um Andreas Altstetter eröffneten im Altarraum mit dem getragen gespielten Bozener Wiegenjodler die meditative Stunde. Mit einem herzlichen „Grüß Gott bei´nand“ begrüßte Moderatorin Gerlinde Flödl die Besucher - und will mit diesem Gruß sagen, dass Gott, der Schöpfer des Weltalls, mit jedem von uns ist, aber wir müssen ihn einladen. Darauf das Harfentrio Lenzgeiger passend mit „D´r Staade“, mit einem galoppartigen Soloauftakt und herrlich aufeinander abgestimmten Instrumenten.
Unter Hinweis auf die bald 50-jährige Tradition des Ziemetshauser Adventssingens hebt Flödl hervor, dass sich die Mitwirkenden entschieden haben, überwiegend herkömmliche Melodien und aus früheren Zeiten überlieferte Texte darzubieten. „Jetzt fangen wir zum Singen an“, meldet sich der Wäckerlechor und singt „von der ganzen Welt in Freude“. Das Klarinetten-Quartett der Musikvereinigung folgt mit bayerischer Adventsmusik und die Bocksberger Sänger schließen sich mit einem andächtigen Rorate an. Die Herbergssuche wird musikalisch mit „Tausend Kerzen“ vom Harfentrio eröffnet, „Wachet auf ihr stolzen Bürger“ rufen die Sängerinnen und Sänger vom Wäckerlechor, auf die die Turmbläser mit einem Hirtenlied antworten. Maria, der Mutter des bald geborenen Heilands, gehört die lieblich vorgetragene „Aria“ der Klarinetten, „Heute hat Maria auserkoren“ vermeldet der Chor mit flottem Auftakt, „Maria durch ein Dornwald ging“ singen die drei Bocksberger Sänger und erzählen von Maria, die Jesu unter ihrem Herzen trug. „Oh Maria“ spielten die Turmbläser für die Mutter Gottes andächtig aus dem Altarraum heraus ins Kirchenschiff.
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