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Streaming
08.09.2022

"Ringe der Macht"-Macher verärgert über rassistische Kritik

Orks spielen auch im neuen «Herr der Ringe»-Ableger eine große Rolle. «Die Ringe der Macht» läuft als Streaming-Serie bei Amazon Prime.
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Orks spielen auch im neuen «Herr der Ringe»-Ableger eine große Rolle. «Die Ringe der Macht» läuft als Streaming-Serie bei Amazon Prime.
Foto: Ben Rothstein/Amazon Studios, dpa

Nachdem die neue Fantasy-Serie "Die Ringe der Macht" wegen ihres Casts beschimpft wurde, formulieren die Verantwortlichen eine klare Antwort an die rassistischen Kritiker.

Als Reaktion auf Anfeindungen wegen seiner vergleichsweise diversen Besetzung hat das Amazon-Prime-Video-Großrojekt "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" Rassismus verurteilt. "Wir sind solidarisch mit unserer Besetzung", lautet ein Statement. "Unsere Welt war noch nie ganz weiß, Fantasy war noch nie ganz weiß, Mittelerde ist nicht ganz weiß. BIPOC gehören zu Mittelerde und sie sind hier, um zu bleiben", heißt es auf dem offiziellen Twitter-Account der Serie, deren erste Folgen seit etwa einer Woche online sind.

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BIPOC (auch BPOC und POC) kommt aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch und steht für (Black oder Black Indigenous) People of Color - es meint alle Menschen, die vielfältigen Formen von Rassismus ausgesetzt sind und nicht nur Schwarze Menschen.

Nach den ersten zwei Folgen vom 2. September geht nun wöchentlich eine weitere Episode von "Die Ringe der Macht" online - insgesamt erstmal acht.

Erfolgreicher Serienstart

Für die Serie "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht", die Tausende Jahre vor den bisherigen Filmen spielt, hat Amazon laut "Forbes" und Schätzungen zwischen 750 Millionen und einer Milliarde US-Dollar ausgegeben - allein für die erste Staffel. Der Aufwand soll sich aber gelohnt haben: Direkt nach dem ersten Tag meldete Amazon einen Zuschauerrekord von 25 Millionen Menschen.

Die Serie dankte im Statement vom Mittwoch ausdrücklich ihren nicht-weißen Fans: "Ihr seid willkommen, ihr werdet geliebt und ihr gehört dazu." Zur Erklärung hieß es, Autor J. R. R. Tolkien (1892-1973) habe einst eine Welt geschaffen, "die per Definition multikulturell ist". "Eine Welt, in der sich Völker und Kulturen zusammenschließen... um die Mächte des Bösen zu besiegen."

Elrond und Galadriel
Foto: Ben Rothstein/Amazon Studios/dpa

Die neue Herr-der-Ringe-Serie von Amazon tritt in große Fußstapfen. Die Filme von Peter Jackson gelten vielen als beste Fantasy-Reihe überhaupt. Einige Hardcore-Fans im Netz leben aber wohl in einer eigenen rein-weißen Fantasiewelt. Sie behaupten jedenfalls, dass People of Color nichts in Tolkiens Fantasy-Welt verloren hätten.

Reaktionen aus Hollywood

In den letzten Tagen hatten schon zahlreiche Stars wie Fantasy-Autor Neil Gaiman und Hollywood-Star Whoopi Goldberg sowie Stars der "Herr der Ringe"-Kinotrilogie Zeichen gegen die rassistisch motivierte Kritik an der Serie gesetzt. Hobbit-Darsteller Elijah Wood, Sean Astin, Billy Boyd und Dominic Monaghan teilten Beiträge in ihren Social-Media-Accounts, auf denen sie sich für Diversität stark machen.

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