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70. Geburtstag
15.05.2023

Der weltberühmte Klangtüftler Mike Oldfield hat sich rar gemacht

Von all dem Rummel im Musikbusiness genervt, zog sich Mike Oldfield, hier ein Foto aus dem Jahr 2007, auf die Bahamas zurück.
Foto: Xamax, dpa (Archivbild)

Mike Oldfield hat der Welt das famose Album „Tubular Bells“ und einige Welthits geschenkt. Heute lebt der Brite auf den Bahamas und hat keine Lust mehr auf Livekonzerte.

Um gleich eines klarzustellen: Man muss Mike Oldfields Musik nicht mögen. Und man kann darüber streiten, ob sein Debütalbum „Tubular Bells“ aus dem Jahr 1973 nun etwas kitschig klingt oder nicht. Dass es extrem erfolgreich war, ist unumstritten. Das Werk erreichte damals Platz eins der britischen Charts, hielt sich fünf Jahre in den Top 100 und wurde weltweit mehr als 15 Millionen Mal verkauft. Und: Dem heutigen Milliardär Richard Branson, der Anfang der 70er Jahre sein Label Virgin Records gegründet hatte, spielte es so viel Geld in die Kasse, dass es zum Grundstock seines heutigen Firmenimperiums reichte. 

Oldfield, der schon mit 15 Jahren die Schule verließ, setzte früh alles auf die musikalische Karte. Kaum in der Pubertät, gründete er mit seiner Schwester Sally das Folk-Duo „Sallyangie“. Nach nur einer Platte trennten sich die Wege der Geschwister wieder. Karriere machten beide.

Auf dem Album „Tubular Bells“ spielte Mike Oldfield alle 20 Instrumente selbst

Mike hatte damals große Ideen und komplexe Orchesterwerke im Kopf, die er ganz alleine einspielen wollte. Mit 20 war es dann so weit: „Tubular Bells“ erschien. Oldfield hatte alle 20 Instrumente selbst bedient.

Mit dem Album „Tubular Bells“ gelang Mike Oldfield der Durchbruch.
Foto: Kai Foersterling, dpa (Archivbild)

Der Erfolg aber machte dem jungen Engländer zu schaffen. Er litt unter Panikattacken und wollte weder auf Tour gehen noch Interviews geben. Musik aber machte er weiter. Mit den atmosphärischen Klangwelten seines vielleicht besten Werks „Ommadawn“ gilt Mike Oldfield auch als ein Vorreiter von Weltmusik.

Der Multiinstrumentalist, der an diesem Montag seinen 70. Geburtstag feiert, veröffentlichte noch viele weitere Alben, auch mit Popsongs wie „Moonlight Shadow“ oder „Shadow on the Wall“. Eine Sängerin, mit der er zusammenarbeitete, war Anita Hegerland, mit der der siebenfache Vater einige Jahre zusammenlebte. In Deutschland war die blondlockige Norwegerin bekannt geworden, als sie als Kind zusammen mit Roy Black und dem Schlager „Schön ist es, auf der Welt zu sein“ die Hitparaden stürmte.

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Die Bahamas soll Oldfield seit Jahren nicht verlassen haben

Von all dem Rummel im Musikbusiness genervt, zog sich der schüchterne Mike Oldfield dann irgendwann auf die Bahamas zurück. Die Insel, auf der er lebt, soll er seit Jahren nicht verlassen haben. Angeblich will er auch nie mehr live auftreten. Immerhin hat er sich zum 50-jährigen Jubiläum von „Tubular Bells“ zu Wort gemeldet: „Es berührt mich, dass meine Musik in dieser Zeit so viele Menschen auf der ganzen Welt erreicht hat.“ Na also, vielleicht geht ja doch noch was.

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