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Neues Album
03.05.2019

Alan Parsons "The Secret": Früher klang er magischer

Der Großmeister des Progressive Rock, Alan Parsons, beim Kapfenburg-Festival.
Foto: Toni Kutscherauer (Archiv)

Alan Parsons zauberte schon immer einen guten Klang und süffige Songs. Nun befasst sich auch sein neues Album "The Secret" mit Magie.

Es war schon ziemlich harter Stoff, im Englisch-Unterricht die Schauergeschichten von Edgar Allan Poe im Original lesen zu müssen – gedrechselte, komplizierte, düstere Texte. Plötzlich wurden sie doch interessant, fassbar und – ja: cool.

Denn genau zum richtigen Zeitpunkt erschien 1976 eine Platte, die quasi den alten Poe gerockt hat: „Tales Of Mystery And Imagination“ von The Alan Parsons Project. Die LP gab ausgewählten Geschichten einen Klang, der damals heranwachsende Rock-Fanatiker in ihren Bann zog.

Die Songs waren einerseits süffig und eingängig, andererseits edel und üppig arrangiert, Rock mit einem gewissen bildungsbürgerlichen Charme. Für Alan Parsons war ausgerechnet dieses dunkle Werk ein Schritt ins Licht und der Beginn einer Weltkarriere, die in diesen Tagen ihre Fortsetzung findet, denn Parsons hat ein neues Album veröffentlicht, das an alte Erfolge anknüpfen soll.

Alan Parsons arbeitete mit den Beatles, Pink Floyd und John Miles

Bis zum Erscheinen der Poe-Platte, bei der ihm wie in den nächsten eineinhalb Jahrzehnten sein kongenialer Partner Eric Woolfson zur Seite stand, war Parsons jemand, der stets im Schatten anderer arbeitete. Als Tontechniker in einem der legendärsten Studios der Welt, nämlich denen in der Londoner Abbey Road, war er an den beiden letzten LPs der Beatles beteiligt, an „Abbey Road“ und „Let It Be“.

Später sorgte er für den guten Ton bei „Atom Heart Mother“ und „The Dark Side Of The Moon“ von Pink Floyd, das nicht nur musikalisch, sondern auch klanglich den Aufbruch in neue Dimensionen bedeutete. Parsons ließ zudem Künstler wie den Softrocker Al Steward und John Miles („Music“) schön und gewaltig tönen.

Und dann verließ er den Schatten der anderen und wurde mit seinem Alan Parsons Project ebenfalls ein Weltstar, der mit seinen immer gefälligeren Alben vom Schlage „I Robot“, „The Turn Of A Friendly Card“, „Eye In The Sky“ oder „Ammonia Avenue“ fester Bestandteil der Charts war. Der gepflegte Pop-Pomp-Rock bescherte ihm vor allem in Deutschland große Erfolge, ausgerechnet in seiner englischen Heimat schaffte er nie die Top Ten.

Parsons hat mit "The Secret" nach 15 Jahren wieder ein Album veröffentlicht

In seiner großen Zeit trat der Mann mit den goldenen Fingern nie selber ins Rampenlicht, sein Reich blieb das Tonstudio, wo er über Heerscharen von Knöpfen und Reglern herrschte und Mengen von Musikern dirigierte. Erst seit 1990 führt er seine Songs auf, besser gesagt: lässt sie aufführen.

Denn Parsons selber steht zwar wie ein Monolith in der Mitte, doch musikalisch spielt er stets eine Nebenrolle. Er hat seine eigentliche Arbeit längst getan, im Studio.

Nach 15 Jahren hat der heutige Nebenerwerbs-Avocadobauer wieder ein Album veröffentlicht, in dem es wie früher einen roten thematischen Faden gibt: „The Secret“ befasst sich, zumindest irgendwie, mit Magie. Allerdings ist dem 70-jährigen Mischpult-Zauberer damit nur ein recht beschauliches Alterswerk gelungen. Früher klang er magischer.

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