"Busengewunder" von Lisa Frühbeis: Feministisch, provokativ, komisch
Plus Die Augsburger Illustratorin Lisa Frühbeis ist mit ihrem ersten Comic „Busengewunder“ erfolgreich. Darin hinterfragt sie die Ungleichheit der Geschlechter.
Warum eigentlich gelten Haare auf der Brust bei Männern als supersexy, auf Frauenbeinen aber als Schönheitsmakel? Warum gibt es Büstenhalter aber keine Penishalter? Oder warum ist männlicher Exhibitionismus eine Straftat, weiblicher aber eine Ordnungswidrigkeit? Nur einige der Fragen, über die die Illustratorin Lisa Frühbeis immer wieder nachdenkt. Das Nachdenken hat dann oft zur Folge, dass die 33-Jährige zum Stift greift und ein Thema in Bilder fasst.
So entstand eine Reihe von feministischen Comics, die unter dem Titel „Busengewunder“ im Berliner Tagesspiegel, dann als Buch (Carlsen Verlag, 15 Euro) veröffentlicht wurden. Damit hat Frühbeis auf Anhieb die höchste deutsche Comic-Auszeichnung, den Max-und- Moritz-Preis, sowie den Bayerischen Kunstförderpreis gewonnen.
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