Mord an Napoleon? Ulmer Historiker ist davon überzeugt
Plus Vor 200 Jahren starb Napoleon Bonaparte, verbannt auf Sankt Helena, an Magengeschwüren – oder war es doch Mord? Der Historiker Thomas Schuler ist davon überzeugt.
Herr Schuler, verraten Sie uns: Wer war’s?
Thomas Schuler: Der Mörder Napoleons war der französische Offizier Charles Tristan, Graf von Montholon, einer der engsten Vertrauten Napoleons im Exil auf Sankt Helena.
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Freilich ist es interessant zu wissen, woran er wirklich starb. Letztlich ist er eine Person, die die Geschichte maßgeblich gestaltete. Ich sehe in der gesamten Bilanz aber eher eine Person, die hunderttausende Tote durch unnötige Angriffskriege zu verantworten hat.
Ein Gestörter, der am Ende noch einmal auszog, um Russland zu erobern aus Habgier und dabei auf Menschenleben gepfiffen hat.
Einige Zeit später ist ja noch ein Gestörter los gezogen und hat dann - dank modernere Mordgeräte - gleich Millionen Menschen getötet.
Ich möchte nicht wissen, was der Herr Bonaparte Napoleon mit modernem Kriegsgerät, wie etwa Tiger Panzer, etc. an Toten fabriziert hätte.
Mag sein, daß unter seiner Regentschaft durchaus einiges Positives geschaffen wurde, das wird nicht bestritten, aber die Toten die er zu verantworten hat zeigen für mich, dass die Menschheit auf ihn auch besser hätte verzichten können. Für mich kein Held, niemand der bewundert werden müsste.