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Oberbürgermeister
11.01.2023

"Bin nicht immer der Einfachste": Dritte Amtszeit für Palmer

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen, hält bei seiner Verpflichtung die Hand nach oben.
Foto: Marijan Murat, dpa

Boris Palmer hat am Mittwochabend offiziell seine dritte Amtszeit als Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen angetreten.

Er wurde auf einer Sondersitzung des Gemeinderats im Tübinger Rathaus für die nächsten acht Jahre feierlich "verpflichtet" - einen Eid hatte Palmer, dessen Mitgliedschaft bei den Grünen derzeit ruht, bereits 2007 zur ersten Amtszeit abgelegt. In der Laudatio für den gerne polarisierenden Politiker gab es reichlich Lob sowie offene Kritik.

Stadträtin Annette Schmidt hob in ihrer Rede unter anderem Palmers Stadt-Management der Corona-Pandemie hervor. Die Bürger hätten zurecht das Empfinden "Krise kann er!". Während andere Städte in Frust verfallen seien, habe Palmer Teststationen aus dem Boden stampfen und Läden öffnen lassen. "Corona steht exemplarisch für seine unkonventionelle Herangehensweise." Allerdings sei Palmer sehr faktenbezogen, obwohl auch Emotionen wichtig seien - etwa bei der Debatte, ob Tübingen nachts die Straßenbeleuchtung abschalten solle.

Palmer selbst gestand ein, in der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat "nicht immer der Einfachste" zu sein. Bei seinem Rückblick auf die Corona-Jahre erinnerte er zudem daran, wie schwer es für seine Familie gewesen sei, als das private Wohnhaus zum Ziel von Demonstrationen wurde und Menschen davor "Palmer verrecke" riefen.

In den kommenden acht Jahren will Palmer sich nach eigenem Bekunden vor allem für mehr Handlungsspielräume der Kommunen einsetzen. Es gebe "bürokratische Verkrustungen", die man aufbrechen müsse, den Kommunen solle es möglich sein, die eigenen Angelegenheiten selbst zu regeln. "Wir brauchen mehr Entscheidungsfreiheit auf kommunaler Ebene, denn wir wissen am besten, was für unsere Stadt und die Menschen wichtig ist."

Zu den Grünen möchte Palmer gerne zurück, sagte er im Anschluss an die Veranstaltung. Er habe das Ausschlussverfahren inhaltlich und sachlich für falsch gehalten, müsse jedoch auch zu seinem Wort stehen, seine Mitgliedschaft wie per Schiedsspruch vereinbart bis zum Jahresende ruhen zu lassen. Vorausgegangen waren Streitigkeiten in der Partei um Tabubrüche des 50-Jährigen. Mittlerweile fordern aber etliche Grüne seine Rückkehr.

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