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Debatte
14.01.2022

"Veganuary": Bei der Aktion für einen veganen Januar mitmachen?

Fehlt da nicht was? Fleisch? Milchprodukte? Im Veganuary kann man ausprobieren, wie es sich ohne lebt...
Foto: Fabian Sommer, dpa

Die Absichten mögen gut sein: Ernährung umstellen wegen Klima, Tieren, Gesundheit und so. Aber ist es nun sinnvoll, sich an der Aktion mitzumachen? Ein Pro-und-Contra.

Ja, beim Veganuary mitmachen

Was hast du dir für das neue Jahr vorgenommen? Kaum ein Neujahrsgruß kommt ohne diese Frage aus. Bei den meisten lautet die Antwort: mehr Sport machen, abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören. Vorsätze, die oft bereits vor Ende des Monats schon wieder Geschichte sind. Der Grund: Ohne festes Ziel wirkt das Vorhaben bald wie ein unüberwindbarer Berg, und die Motivation ist schneller weg, als man schauen kann. Warum also nicht etwas anderes probieren und zum Beispiel beim veganen Januar, dem „Veganuary“ mitmachen? Ein unverbindlicher, zeitlich begrenzter Probemonat für die vegane Ernährung ist eine gute Alternative.

Vor allem Menschen, die Vorurteile gegenüber der rein pflanzlichen Ernährung haben, sollten bei dem Projekt mitmachen. Denn bevor man über Dinge urteilt, muss man sie ausprobieren. Wie schmecken Gerichte ohne Fleisch, Fisch und Milchprodukte? Welche Nahrungsmittel sind vegan, welche nicht? Bedeutet die vegane Ernährung Verzicht? Und welche Ersatzprodukte gibt es? All diese Fragen und noch mehr lassen sich ganz einfach beim „Veganuary“ beantworten. Entweder auf eigene Faust oder mit der gemeinnützigen Organisation „Veganuary“, die kostenlos auf ihrer Webseite über die Nahrungsumstellung informiert und Teilnehmer per Mail mit Tipps und Rezeptideen versorgt. Ohne Verpflichtung.

Und wer nach dem vierwöchigen Ausflug in die vegane Welt feststellt, dass die Lebensweise nichts für ihn oder sie ist, kann einfach wieder aufhören. Auch das ist als Erfolg zu verbuchen. Denn allein durch das Ausprobieren wächst sicherlich das Verständnis für vegan lebende Menschen. Auch bewirkt der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte neue Wertschätzung für diese Lebensmittel.

(Mona Boos)

Nein, Veganuary ohne mich

Veganuary! Da ist – bei allen guten Absichten, die hinter der Aktion stehen – ein Schuss zu viel Kampagne drin.

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Längst haben Firmen und Organisationen erkannt, dass im Januar viel Aufmerksamkeit für sie drin ist, einfach weil wir irgendwann damit angefangen haben, an Silvester nicht nur ausgelassen in ein neues kalendarisches Jahr hinein zu feiern, sondern eine Art persönliche Jahresbilanz zu ziehen ...

Es ist wirklich nicht verkehrt, sich immer wieder mal solch kritische Selbsteinschätzungen aufzuerlegen. Oder sich ein Jahresmotto vorzunehmen, an dem man versucht, dran zu bleiben.

Aber eigentlich ist das eine ganz persönliche und private Sache und kein Massenphänomen. Nur man selbst kann schließlich einschätzen, ob man in den letzten Wochen und Monaten zu viel Netflix geschaut und zu wenig Bücher gelesen, den Sport vernachlässigt oder zu viel Fleisch und zu wenig Obst und Gemüse gegessen hat. Jeder kann nur für sich ganz allein entscheiden, was ihm wichtig ist und für welche Sache er oder sie gesellschaftlich seinen oder ihren Beitrag leisten möchte.

Viel ist derzeit von Nachhaltigkeit die Rede. Nachhaltig kann aber eine Veränderung nur sein, wenn sie eine Herzensangelegenheit ist. Und nicht weil die Prospekte der Discounter und die sozialen Medien mit einem Motto und Beiträgen überquellen. Vegan leben, weil Januar ist? Das wirkt ehrlich gesagt nicht nachhaltig.

Nicht, dass ein falscher Zungenschlag hineinkommt: Es ist bitter notwendig, sich über Ernährung, das Klima und Tierwohl nicht nur Gedanken zu machen, sondern wirklich auch jede Menge zu verändern. Aber durch einen Event-Monat wird das nicht funktionieren.

(Doris Wegner)

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