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  3. Film-Kritik: "Maria Magdalena" im Kino: Nur knapp am Bekehrungskitsch vorbei

Film-Kritik
15.03.2018

"Maria Magdalena" im Kino: Nur knapp am Bekehrungskitsch vorbei

Rooney Mara als Maria Magdalena und Joaquin Phoenix als Jesus von Nazareth in einer Szene des Films "Maria Magdalena". Der Film kommt am 15. März in die deutschen Kinos.
Foto: Jonathan Olley/Universal Pictures, dpa

Passend zu Ostern liefert Hollywood den starbesetzten Bekehrungskitsch "Maria Magdalena". Kritik und Trailer zum Film.

Maria Magdalena hat in der Bibelauslegung der katholischen Kirche eine wendungsreiche Karriere hinter sich. Galt sie im frühen Christentum noch als gleichberechtigte "Apostolin der Apostel" wurde die einzige Jüngerin unter Papst Gregor dem Großen im 7. Jahrhundert zur prototypischen Büßerin stigmatisiert. Das Bild der geläuterten Prostituierten hielt sich als sexistische Projektionsfläche hartnäckig in der christlichen Kultur und bildete das religiöse Fundament für ein Frauenbild, das bis heute polarisierend in "Heilige" und "Huren" unterteilt.

Rooney Mara spielt die Jüngerin Maria Magdalena

Nun nimmt sich Hollywood auf der alljährlichen Suche nach einem Osterstoff der Angelegenheit an. Garth Davis’ "Maria Magdalena" reist zurück ins Jahr 33 v. Chr., in dem die Titelheldin (Rooney Mara) in ihrem Dorf am See Genezareth sich dem familiären Vermählungsdruck entschieden entzieht. Da passt es gut, dass Jesus (grenzwertig: Joaquin Phoenix) mit seinen Jüngern gerade in der Gegend ist.

"Sie wird unsere Gemeinschaft spalten", sagt Petrus (Chiwetel Ejiofor), und die männliche Gefolgschaft blickt eifersüchtig auf die rein spirituelle Nähe zwischen der Frau und ihrem Messias. Aber Maria Magdalena stellt die Kontakte zur weiblichen Fan-Basis her, und wenn die Wäscherinnen von Vergewaltigungen erzählen, zeigt der Film, dass "#metoo" vor zweitausend Jahren auch schon ein Thema war.

Kritik: Film "Maria Magdalena" überzeugt nicht

Dennoch schreckt der Film davor zurück, die Jüngerin zur emanzipatorischen Heldin zu stilisieren. Mit viel Augenkontakt und wenig Dialogmaterial zeichnet Rooney Mara ihre Figur als überzeugte, tiefgläubige Gefolgsfrau. Davis und sein Kameramann Greig Fraser verlegen die Heilsgeschichte in karge Landschaften und farbentsättigte Bildkompositionen, während die Dialoge nur knapp am Bekehrungskitsch vorbeischrammen.

Wertung: 2 von 5 Sternen

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