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Emanzipation
08.03.2021

Sie war die Fürsprecherin der dressierten Männer

Die Schriftstellerin Esther Vilar im Wahlkampf 1972, wo sie für die Stärkung der FDP eintritt.
Foto: picture-alliance, dpa

Plus Vor 50 Jahren erschien Esther Vilars Buch und löste heftige Kontroversen aus. Die Autorin kehrte darin die Argumente der feministischen Bewegung insGegenteil.

Wahrscheinlich auf Seite 22 dürfte das Blut das erste Mal in Wallung geraten, wenn zu lesen ist: „Spätestens mit zwölf Jahren – einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung zu stellen – hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln.“ Nicht von einem Mann, der schlechte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht hatte, stammt der Satz, sondern von einer Frau. Das verschaffte ihm damals, im Jahr 1971, als die Frauenbewegung gerade anfing Fahrt aufzu–nehmen, umso mehr Gewicht, sorgte für Kontroversen und ist auch heute noch nur schwer nachzuvollziehen.

Esther Vilar, Ärztin und Schriftstellerin, 1935 in Argentinien als Tochter deutscher Eltern geboren, brachte mit ihrer Streitschrift „Der dressierte Mann“ vor 50 Jahren nicht nur Feministinnen gegen sich auf. Persönliche Anfeindungen bis hin zu Schlägen auf der Damentoilette der Münchner Staatsbibliothek und Morddrohungen trug ihr das dünne Bändchen ein, von dem sich Frauen diffamiert fühlten, nicht wenige von den Emanzipationsbestrebungen ihrer Frauen überforderte Männer aber bestätigt.

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