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Sleeveface
14.11.2008

Wie jeder sein eigener Popstar werden kann

Foto: Ulrich Wagner

Die vermeintliche Rückkehr der Vinyl-Schallplatte, die angeblich so viel besser klingt als die "kalte" CD, ist eigentlich nur ein Phänomen für Hi-Fi-Enthusiasten. Das wahre Comeback der LP findet derzeit nicht auf den Plattentellern, sondern vor allem im Internet statt.

Dabei ist es völlig egal, wie die schwarze Scheibe klingt. Wichtig ist die Pappe, in der sie steckt, das so- genannte "Sleeve", die Hülle. Denn mit der lässt sich prima Schabernack treiben: Vors Gesicht gehalten wird jeder zu George Michael, zu Bruce Springsteen, zu Madonna oder Tina Turner. Im Internet kursieren Abertausende von Bildern, die Plattenhüllen teils schreiend komisch neu interpretieren.

"Sleeveface", also "Hüllengesicht", nennt sich das Phänomen, das ausgerechnet in einem entlegenen Winkel des britischen Königreichs seinen Anfang nahm: in einer Disco in Cardiff, der Hauptstadt von Wales. DJ Carl Morris soll vor rund eineinhalb Jahren beim Auflegen ein wenig rumgeblödelt haben. Er hielt sich die Hülle von "McCartney II" vors Gesicht und tat so, als sei er der Ex-Beatle, dessen Kopf die Vorderseite der Hülle füllte. Vielleicht war er nicht der Erste, der mit bunten LP-Pappen herumspielte, aber er sorgte dafür, dass die Idee ins weltweite Netz kam.

Zusammen mit seinem Freund John Rostron stellte er den Spaß auf eine Internet-Seite und gab dazu gleich eine einfache Gebrauchsanweisung: "Eine oder mehrere Personen erweitern oder decken einen Teil ihres Körpers mit einer oder mehreren Plattenhüllen ab, um eine Illusion zu erzeugen."

Übers Internet wurde der Spaß aus der Provinz zum Massenphänomen. Mittlerweile treffen sich Briten mit ihren alten Platten sogar zu "Sleeveface"-Partys. Ein Buch mit vielen originellen Bildern haben Morris und Rostron erst kürzlich herausgebracht."Slee-veface: Be the Vinyl" gibt es allerdings bisher nur auf Englisch. Ihre Seite Sleeveface.com ist ein herrliches Sammelsurium skurriler Ideen und ein federndes Sprungbrett zu vielen weiteren Sleeveface-Sammlungen.

Selbst ge-"sleeved"

Ein Sleeveface-Bild ist eigentlich schnell gemacht, eine Kamera und ein paar LPs genügen. Wie in der Bildergalerie zu sehen, haben wir in der Redaktion ein paar Beispiele fotografiert.

Wenn Ihnen zu Ihren alten Scheiben auch ein paar Ideen kommen - schicken Sie uns die Bilder (im jpg-Format) an online-redaktion@augsburger-allgemeine.de .

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