„Der Ruf des Wassers“: In Augsburg spielt ein Puppentheater aus Kapstadt
Plus Hier plätschern Flüsse, dort herrscht Dürre. Das Staatstheater Augsburg stellt mit einem Puppentheater aus Kapstadt die Frage: Wie gehen wir mit Wasser um?
Es gibt Schauspieler aus Fleisch und Blut, die auf der Bühne schwitzen. Und dann gibt es Darsteller aus Holz, Papier und anderem Stoff. Puppentheater ist nicht nur in Augsburg, der Puppenkisten-Stadt, Kunst und Tradition und so viel mehr als ein Kinderspiel. Aber: Was kann denn eine Figur, was ein Mensch nicht kann? „Eine Puppe wirkt nicht naiv, wenn sie einfache, wahre Sätze spricht. Sie kann den Kern einer Botschaft viel leichter vermitteln“, findet die Regisseurin Dorothea Schroeder. Und die Puppenspielerin Siphokazi Mpofu aus Kapstadt weiß: „Diese Figuren können Geschichten erzählen, die berühren, die man sich als Mensch aber sonst nie auszusprechen traut.“
Ihre nächste Geschichte will Mpofu in Augsburg dem Publikum präsentieren. Mit ihrer Theatergruppe probt, baut, tüftelt sie gerade an der Brechtbühne im Gaswerk – und Schroeder führt Regie. Ihr gemeinsames Stück wird hier am 12. Juli Uraufführung feiern. Der Titel? „Der Ruf des Wassers“. Denn dieser Ruf verbindet Kapstadt und Augsburg.
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