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Bayerische Staatsoper: Neue "Pique Dame" mit Asmik Grigorian

Bayerische Staatsoper

Tschaikowsky-Premiere: Eine "Pique Dame" wie ein Film Noir

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    Diese Liebe ist von kurzer Dauer: Asmik Grigorian als Lisa und Brandon Jovanovich in der Rolle des Hermann in der Münchner Neuinszenierung von Tschaikowskys "Pique Dame".
    Diese Liebe ist von kurzer Dauer: Asmik Grigorian als Lisa und Brandon Jovanovich in der Rolle des Hermann in der Münchner Neuinszenierung von Tschaikowskys "Pique Dame". Foto: Wilfried Hösl

    Aktuell ist sie der Stern am Himmel des Operngesangs, alle wollen sie sehen, und die Aufführung präsentiert gleich zu Beginn, was das Star-dürstende Herz begehrt. Asmik Grigorian erscheint auf dem noch geschlossenen Bühnenvorhang als filmische Projektion, wird zu den Klängen der Orchester-Introduktion herangezoomt, bis schließlich nur noch ihr Gesicht im riesigen Close-up zu sehen ist. Die litauische Sopranistin als Garbo des Opernkinoleinwand - die Neuinszenierung von Peter Tschaikowskys "Pique Dame" an der Bayerischen Staatsoper weiß schon, was sie ihrem Publikum schuldig ist. Noch mehrfach, bei Akt- und Szenenbildwechseln, ist Grigorian im Monumentalformat zu sehen. Zu hören allerdings nur in herkömmlicher Dimension, live auf der Bühne.

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