![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Margarethe von Trotta: Eine Ikone der Frauenbewegung und ihr neuer Film
![Auf dem Festival vor der Abendsonne am Starnberger See: (von links) Felix Moeller, der Sohn von Margarethe von Trotta, Margarethe von Trotta und Festivalleiter Matthias Helwig. Auf dem Festival vor der Abendsonne am Starnberger See: (von links) Felix Moeller, der Sohn von Margarethe von Trotta, Margarethe von Trotta und Festivalleiter Matthias Helwig.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Mit 81 Jahren kommt die Regisseurin zum Fünf-Seen-Filmfestival. Nach Starnberg bringt sie ihren neuen Film über die Dichterin Ingeborg Bachmann mit, der im Oktober in die Kinos kommt.
![Margarethe von Trotta: Eine Ikone der Frauenbewegung und ihr neuer Film](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop57361921/8643059420-cv1_1-w40-owebp/RGB-online-FS-TEA-AZ-B-LT-SON-1646342047?t=.jpg)
Die bekannte Regisseurin und Drehbuchautorin Margarethe von Trotta zeigt nach der Berlinale (zu Beginn des Jahres) ihren neuen Film jetzt bei einem kleinen Festival am Starnberger See. Das Fünf-Seen-Filmfestival wird von Matthias Helwig geleitet und stellt noch bis zum 30. August in den Kinos in Seefeld, Starnberg und Gauting 130 Filme aus 36 Ländern vor. Über 70 Filmschaffende sind persönlich bei Vorstellungen anwesend.
Außergewöhnliche Filme aus aller Welt zu zeigen, ist das Ziel von Festivalleiter Matthias Helwig, und nach 17 Jahren konnte ihm nun auch Margarethe von Trotta nicht mehr widerstehen. "Er hat oft gefragt, jetzt bin ich da", sagt sie bei der Eröffnung. Die 81-Jährige begeistert alle auf dem Festival mit ihrer offenen Art, ihrem Charme und ihrer Bescheidenheit. Dabei ist die frühere Frau von Filmemacher Volker Schlöndorff streitbar und durchsetzungsfähig, seit 1977 führt sie selbst Regie und hat Drehbücher geschrieben. 1978 klagte sie mit Alice Schwarzer, Erika Pluhar, Inge Meysel und vier weiteren Frauen (erfolglos) gegen die ihrer Meinung sexistischen Titelbilder des Magazins Stern. In ihrem Filmen spielten und spielen immer besondere Frauen die Hauptrolle, wie Rosa Luxemburg oder Hannah Arendt und jetzt die Dichterin Ingeborg Bachmann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.