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Buchrezension
14.03.2024

"Weiße Flecken" von Lene Albrecht: Lehrstück über die europäisch-deutsche Kolonialgeschichte

"Weiße Flecken" von Lene Albrecht
Foto: Fischer

In "Weiße Flecken" sucht eine junge Frau nach ihrer Familiengeschichte im westafrikansichen Togo. Lene Albrecht gelingt das Kunststück, in einer so notwendigen wie überfrachteten Debatte etwas hinzuzufügen.

Es ist am Ende keine zusammenhängende Geschichte, die bleibt. Es ist so ziemlich das gewollte Gegenteil: Es bleiben stattdessen viele Fragen, eine neue Selbstsicht, vielleicht, auf jeden Fall eine permanente Hinterfragung. Und das ist wirklich nicht das Schlechteste, was über ein Buch zu sagen ist, eher das Gegenteil. 

Lene Albrechts "Weiße Flecken" beginnt damit, wie eine junge Frau ins westafrikanische Togo reist, sie forscht zu Flucht- und Migrationsursachen und verläuft sich dabei immer mehr in der eigenen Familiengeschichte. Da ist der Ururgroßvater, die Urgroßmutter, der Onkel, deren Identitäten, deren Schicksale und Tun unklar bleiben. Dabei verhandelt werden die grauenhafte europäisch-deutsche Kolonialgeschichte, Geschlechter- und Identitätsfragen.

Ein nicht mehr ganz neues Sujet, ein fast erwartbarer Stoff? Stimmt einerseits. Andererseits arbeitet Albrecht aber schon rund zehn Jahre daran. Und ihr gelingt das Kunstwerk, der Debattendichte zum Trotz, dieser ein tastend-fragmentarisches Statement hinzuzufügen und dabei "die weiße Perspektive sichtbar zu machen und ein Stück weit infrage zu stellen", wie die Berlinerin dem Deutschlandradio sagte. 

Lene Albrecht: Weiße Flecken. S. Fischer, 256 Seiten, 24 Euro

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