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Allergie
16.05.2022

Heuschnupfen: Läuft gar nicht gut gerade

Hatschi! Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen einen Arzt aufsuchen.
Foto: Zacharie Scheurer, dpa

Der Mai könnte so schön sein, wenn man kein Allergiker ist. Die haben schon jetzt die Nase voll vom Frühling.

Es ist wie ein Fluch: Während sich alle Welt in den nördlichen Breiten über den Frühling, das frische Grün und die Blüten freuen kann, leidet der Allergiker gar nicht so stumm vor sich hin. Die Nase läuft, die Augen jucken, in schlimmen Fällen kommt es zu asthmatischen Störungen. Tabletten, Sprays und Spülungen verschaffen ein wenig Linderung, an schlimmen Tagen sind sie machtlos. Dann läuft die Nase ohne Unterlass, hält man die Augen am liebsten geschlossen, möchte man sich in einem dunklen, pollenfreien Raum verstecken. Dann fantasiert man sich eine bessere Welt zusammen, in der nichts mehr blüht, es keine Pollen-Telegramme mehr gibt, weil keine Pollen mehr fliegen und alles gut für einen selbst ist.

Man sieht, in seinen schlimmsten Augenblicken ist die Allergikerin oder der Allergiker nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Denn eine Natur ohne Pollen – da würde ja nichts mehr funktionieren. Das Grundproblem sind ja nicht die Allergene da draußen, auf die der Körper reagiert, das Grundproblem liegt in einem selbst, lässt sich aber willentlich so gut wie nicht beeinflussen. Das eigene Immunsystem spielt verrückt, stuft Haselnuss-, Birken- oder Gräser-Pollen nicht mehr als harmlos, sondern als gefährlich ein und startet seine Abwehrreaktion. Ein Kampf gegen Windmühlen selbstredend, wie bei Don Quijote, weil der Gegner nicht zu besiegen ist. Wie auch? Es gibt ihn nicht. Ein Körper, der ins Leere rennt und sich selbst quält. Dazu ein Geist, der das alles durchschaut, aber auch keine Lösung hat. Es ist ein Fluch. Wirklich helfen kann nur die Flucht. Einmal Patagonien bitte, sechs Wochen lang. Der Spätherbst in südlichen Breiten hat schon seine Vorteile …

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