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Porträt
09.06.2022

Vive la France: Leá Seydoux ist das neue Gesicht Frankreichs

Léa Seydoux als France in einer Szene des Films "France".
Foto: R. Arpajou, Picture Alliance

Ihre Stärke ist ihre Vielseitigkeit: Léa Seydoux ist erst 36 Jahre alt – und wird schon in einem Atemzug mit Brigitte Bardot oder Catherine Deneuve genannt.

Im neuen französischen Filmdrama „France“ zeigt Léa Seydoux, wie viel Frankreich in ihr steckt. Die 36-Jährige spielt die TV-Journalistin France, die durch ihre Kriegsreportagen im ganzen Land bekannt ist. Der Film gibt einen Einblick in die Schattenseiten der glamourösen medialen Blase. Wer sich „France“ ansieht, will France sehen, will Léa Seydoux sehen, wie sie in der Figur als nationale Berühmtheit in der Karriere abrutscht und sich wieder findet.

Aufgewachsen ist Seydoux in Paris und Dakar

Im echten Leben hat die Frau, die so viele Menschen in die Kinos lockt, keineswegs mit Karriereproblemen zu kämpfen. Im Gegenteil. Ihre porzellanfarbene Haut, die vollen Lippen und hohen Wangenknochen bilden das Gesicht einer Nation. Die Welt bezeichnete Seydoux einst als „neue kindliche Königin des französischen Kinos“, die Größen wie Brigitte Bardot, Vanessa Paradis oder Catherine Deneuve folgt. In den vergangenen Jahren hat sich die Schauspielerin in Filmen immer wieder neu erfunden. Sie spielt ernst, lustig, gefühlvoll und allem voran französisch.

Als eines von sieben Kindern fühlte sich Seydoux trotz ihrer Geschwister häufig wie eine Einzelgängerin. Aufgewachsen in Paris und in der westafrikanischen Stadt Dakar, fand sie sich nicht selten alleine zu Hause. Seydoux nahm ein Jahr Schauspielunterricht an der Pariser Schule „Les Enfants Terribles“ – die schrecklichen Kinder. Und obwohl ihr Großvater und ihr Großonkel führende Positionen in großen französischen Filmproduktionsfirmen innehaben, wurde die Schauspielerin nach eigenen Angaben nie durch diese unterstützt oder gefördert.

Die Schauspielerin hat es national und international geschafft

Ihr Debüt hatte sie 2006 in der französischen Komödie „Mes copines“. Auf die internationale Leinwand schaffte sie es 2009 in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“, in dem sie in Szenen neben Christoph Waltz eine französische Bauerntochter spielte. Nur zwei Jahre später war sie dann im vierten „Mission Impossible“ die Gegenspielerin von Tom Cruise.

Wirklich bekannt wurde sie mit dem französischen Film „La vie d’Adele“ – in Deutschland „Blau ist eine warme Farbe“ – und bekam 2013 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. Mit ihrer subtil verführerischen Gestik, dem frechen und breiten Lächeln spielt sie eine lesbische Studentin, die nicht nur die Protagonistin im Film in den Bann zieht.

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Seitdem schlüpfte sie in immer neue Rollen, klein oder groß. Jedes Mal begeistert sie Männer und Frauen mit ihrem durchdringenden Blick und ihrer charmant-französischen Art. Gerade diese Ambivalenz, die Léa Seydoux scheinbar so leichtfällt, ebnete ihr den Weg zu Filmen wie zuletzt „James Bond: No Time to Die“ oder Wes Andersons „The French Dispatch“.

Seydoux ist ihrer Heimat trotz Erfolg treu geblieben. Sie lebt Paris mit ihrem Lebenspartner André Meyer und ihrem vierjährigen Sohn George.

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