"Parsifal"-Premiere in Ulm: Ein neuer Heilsbringer steht bereit
Plus Intendant Kay Metzger inszeniert Richard Wagners Bühnenweihfest "Parsifal" mit reichlich religiöser Symbolik. Das Theater Ulm wächst bei diesem fünfstündigen Mammutakt über sich selbst hinaus.
An Richard Wagners letztem Werk, dem Bühnenweihfest "Parsifal", scheiden sich die Geister. Man kann es lieben oder ablehnen – wobei das Klangerlebnis viele Menschen begeistert und aufwühlt, der Text aber seine Herausforderungen hat. Am Theater Ulm bescherte Kay Metzgers "Parsifal"-Inszenierung ein volles Großes Haus mit Publikum aus ganz Süddeutschland – und nach gut fünf Stunden Aufführung minutenlange stehende Ovationen.
Der Jubel ist verdient: Es ist ein musikalischer Mammutakt, in dem das Theater Ulm über sich hinauswächst – in den Gästen wie in den fest engagierten Sängerinnen und Sängern des Hauses, im Orchester, das Felix Bender wunderbar ausbalanciert leitet – und Kay Metzgers Inszenierung ist schlüssig und durchdacht.
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