28 Kälber haben die Chance auf ein schönes Leben
Plus Der Tierschutzverein SchaZi hat seinen Sitz in Weil im Landkreis Landsberg. Der Verein kümmert sich um Jungvieh aus einem der Bad Grönenbacher Skandalbetriebe.
Im Sommer erschütterte ein Tierskandal die Gemeinde Bad Grönenbach im Unterallgäu. In drei großen Milchviehbetrieben wurde wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Auslöser war ein Film, den Tierschützer in einem der Betriebe heimlich gedreht hatten. 28 Kälber aus einem der Bad Grönenbacher Betriebe haben Glück: Sie dürfen künftig auf der Zickenfarm in Bad Grönenbach und auf anderen Gnadenhöfen leben. Dass für diese Tiere die Zukunft positiv aussieht, liegt an dem Tierschutzverein SchaZi, der seinen Sitz im Landkreis Landsberg hat. Das Landsberger Tagblatt hat mit der Vorsitzenden Heidi Jensen und der Betreiberin des Gnadenhofes Zickenfarm, Eveline Treischl, gesprochen.
Die Kälbchen leben auch auf anderen Höfen
Treischl führt die Zickenfarm in Bad Grönenbach schon seit Jahren: „Wir sind seit 2016 im Unterallgäu, vorher waren wir in Nesselwang im Ostallgäu“, erzählt die 50-Jährige. 150 Tiere, darunter Ziegen, Schafe, Ponys, Pferde und Katzen – viele von ihnen krank –, leben auf dem Hof, wie Eveline Treischl erzählt. Und nun auch einige Kälber. „Der Landwirt kam selbst auf uns zu und hat um Hilfe gebeten“, sagt Treischl. Der Bauer beende die Milchwirtschaft, und der Verein habe sich bereit erklärt, die 28 Kälber zu übernehmen.
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