So wird das Landsberger Stadtmuseum zum Lernort
Plus Das neue Konzept des Neuen Stadtmuseums richtet einen Fokus auf die Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts. Kulturreferent Axel Flörke befürchtet Doppelstrukturen mit den Plänen für das Außenlager Kaufering VII.
Das Neue Stadtmuseum in Landsberg wird saniert und auch die Dauerausstellung erhält deshalb ein neues Konzept. Museumsleiterin Sonia Fischer präsentierte im Ausschuss für Bildung, Soziales und Kultur des Stadtrats eine „Wasserstandsmeldung“ zur aktuellen inhaltlichen Konzeption der Kultureinrichtung. Dabei kam bei den Wortmeldungen nach der Präsentation eine Sorge zur Sprache. Axel Flörke (Landsberger Mitte) befürchtete, dass durch ein weiteres „Baudenkmal“ beziehungsweise ein „mögliches Museum eines Stararchitekten im ehemaligen Außenlager Kaufering VII“ eine Doppelstruktur entstehen könnte.
Stadtmuseum Landsberg soll ein Bildungs- und Lernort werden
Damit bezieht sich der Kulturreferent der Stadt auf die Neuigkeit, dass der bekannte Architekt Daniel Libeskind Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Holocaust Gedenkstätte Stiftung Landsberg geäußert habe. Wenn es nach dem Wunsch der Gedenkstättenstiftung geht, sollte Libeskind für die Holocaustgedenkstätte ein Museum oder ein Dokumentationszentrum gestalten. „Wir müssen uns rechtzeitig damit auseinandersetzen“, appellierte deshalb Flörke. Dritter Bürgermeister Moritz Hartmann (Grüne) antwortete, dass man noch warten müsse. Richtig konkret seien die Pläne noch nicht.
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