Viel weniger Biomüll
Landkreis schreibt Verwertung neu aus
Der Landkreis schreibt die Verwertung des Biomülls europaweit neu aus. Der Kreisausschuss beschloss in der jüngsten Sitzung die Eckpunkte dafür. Grund für die Neuausschreibung sind sich ändernde Gesetze und der Rückgang der Menge: Statt der 8000 beziehungsweise 8770 Tonnen in den Jahren 2016 und 2017 waren es 2018 nur noch 5628 Tonnen. Da ab 2018 auch für den Biomüll Gebühren verlangt wurden, entschloss sich so mancher wieder, Grüngut und Gartenabfälle beispielsweise im Abfallwirtschaftszentrum in Hofstetten abzuliefern.
Ausschreiben will der Landkreis jetzt eine Menge von 6000 Tonnen, aufgesplittet in zwei Lose mit 3000 Tonnen. Die Vorgaben sind, den Biomüll in Hofstetten abzuholen und mit einem Fahrzeug der Euro-6-Norm zur Verwertungsanlage zu bringen. Die Abfälle müssen unter Energienutzung vergoren werden, die aussortierten Reststoffe sind zu entsorgen, ebenso wie die festen und flüssigen Gärreste. Wert gelegt wird auf eine hochwertige Vergärung, beispielsweise müssen die Gärreste mindestens 150 Tage in einem komplett gasdichten Gasverwertungssystem verweilen und anschließend das Gas verwertet werden.
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