Alles andere als schwerfällig
Musikverein Kaufering spannt einen weiten Bogen
Kaufering Kaum ein Stuhl in der Lechau-Halle blieb leer, als der Musikverein Kaufering zu seinem Frühjahrskonzert aufspielte. Neben dem abwechslungsreichen Programm, das Dirigent Andreas Kößler mit Musikverein und Jugendkapelle einstudiert hatte, standen zahlreiche, von Bezirksleiter Bernhard Weinberger durchgeführte Ehrungen sowie die Präsentation der Homepage des Musikvereins im Mittelpunkt.
Blasmusikfreunde mögen beim Blick aufs Programm dieses als wenig spektakulär empfunden haben. Aber diesen Kritikpunkt kann man getrost übergehen, denn eine so gut ausgefeilte Intonation wie bei den Kauferinger Musikern ist in Mittelstufenkapellen längst nicht die Regel. Im ersten Teil setzte Kößler bewusst auf stilistische Kontraste, denn zwischen die drei größeren Konzertwerke setzte er immer wieder Titel aus dem Repertoire von Ernst Mosch. Die Musiker meisterten das böhmisch-irisch-amerikanisch-klassische Wechselbad ohne nennenswerte Probleme. Auch dem Publikum gefiel es, wenn man vom „Andulka Marsch“ des böhmischen Marschkönigs Frantisek Kmoch zum Walzer „Weit, so weit liegt mein Heimatland“ von Josef Vyhnal einen Umweg über Irland machte und sich in der „Kilkenny Rhapsody“ von Kees Vlak in irische Lebensfreude hinein vertiefte.
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