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14.05.2010

Als die Wertach sich noch schlängelte

Kaufbeuren Kürzlich wurde bekannt, dass der Rhein rund 90 Kilometer kürzer ist als bisher angenommen. Auch die Wertach war einst länger: Bis vor etwa 150 Jahren soll sie rund 170 Kilometer lang gewesen sein - heute zählt sie offiziell 142 Kilometer. Die Ursache dafür liegt im menschlichen Handeln und im natürlichen Wüten der Kraft des Flusses, meint der Kaufbeurer Heimatforscher Dr. Christoph Greifenhagen.

Hätte der Pudelwirt vor rund 230 Jahren schon existiert, so hätte der Wirt quasi vor die Tür treten und Wasser aus der Wertach schöpfen können. Denn damals verlief der Fluss von Hirschzell in einem Bogen etwa bis zur jetzigen Füssener Straße und dem Gasthaus. Die Wertach mäanderte stark, ein Paradies für Flora, Fauna und auch für Menschen, die dort in ihrer Freizeit bis in die 1950er Jahre badeten.

Die Flussschlingen, Mäander genannt, entstehen aus dem Streben nach Gleichgewicht der Energie des fließenden Wassers und dem Reibungswiderstand des Flussbettes. Kleine Hindernisse, wie "Störsteine" lösen wahrscheinlich die Pendelbewegung des Stromstrichs aus, erklärt Greifenhagen. Dadurch strömt das Wasser verstärkt gegen ein Ufer, trägt dort Material ab und wäscht einen "Prallhang" aus. Auf der gegenüberliegenden Seite entsteht ein "Gleithang", an dem sich, bedingt durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit, Sedimente absetzen. Bereits um 1767 nahm der Fluss eine andere Wendung: Statt die Schleife von Hirschzell über den Pudelwirt und wieder zurückzunehmen, brach er gerade durch. Die übrigen Windungen vor Kaufbeuren wurden Mitte der 1950er Jahre geflutet, als für das Kraftwerk bei Hirschzell der Bärensee aufgestaut wurde. Durch den begradigten Fluss wurde Land oder mit Kraftwerken Strom gewonnen.

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