Es muss sich was tun nach der Kontamination mit giftigem Löschschaum. Das meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Dass es jemandem aus Untermühlhausen etwas mulmig wird bei der Vorstellung, möglicherweise über Jahre mit giftigen PFC-Chemikalien verunreinigtes Trinkwasser genossen zu haben, ist leicht nachvollziehbar. Die 2013 in einer Quelle in Untermühlhausen ermittelten Konzentrationen flossen zwar nur in verdünnter Form aus den Wasserhähnen bis hinunter nach Pestenacker. Doch offen bleibt die Frage, ob früher vielleicht noch schlechtere Werte festgestellt worden wären, hätte man Anlass gehabt, danach zu schauen.
Schwer verständlich
Denn als 2013 Proben genommen wurden, war ja der Einsatz des gefährlichen Löschschaums schon lange vorbei. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Was aber endlich vorankommen muss, ist die Sanierung der Penzinger Altlast, von der offenbar nach wie vor PFC austritt. Denn diese Chemikalien sind in der Untermühlhauser Quelle weiter nachweisbar. Dass seit fünf Jahren nur untersucht und gemessen wird, aber noch nicht absehbar ist, wie diese Grundwasserverschmutzung beendet werden kann, ist weniger nachvollziehbar.
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