Angst vor Jobabbau bei Klausner
Sie machen sich Sorgen, die Beschäftigten im Landsberger Großsägewerk der Klausner-Gruppe. Seit Längerem kursieren in der Belegschaft Gerüchte, dass sich der Sägewerks-Konzern mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten mühe. Ab kommender Woche soll nun offenbar die Produktion im Landsberger Werk gedrosselt werden.
Von der Klausner-Gruppe selbst war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. Die Werksleitung vor Ort durfte sich nicht zu der Thematik äußern. Konzernsprecher Michael Walewski war trotz mehrfacher Nachfrage nicht zu erreichen. Aus Mitarbeiterkreisen verlautete jedoch, dass der Chef des Landsberger Werks, Hauke Jungjohann, am Montag einen Teil der Belegschaft über die Situation informiert habe. Demnach sollen ab der kommenden Woche deutlich weniger Schichten als bisher gefahren werden. Die Zahl der Mitarbeiter soll offenbar ebenfalls reduziert werden. Klausner Holz plane, so heißt es, die Zahl der Leiharbeiter zu reduzieren und Mitarbeiter, die in der Probezeit sind, nicht weiter zu beschäftigen. Befristete Arbeitsverträge könnte das Unternehmen auslaufen lassen.
Im Gespräch mit Zeitungen an den Klausner-Standorten im sächsischen Kodersdorf und in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) hatte Konzernsprecher Walewski die Gerüchte über eine angebliche bedrohliche Schieflage des Unternehmens als "absoluten Quatsch" bezeichnet. Klausner reduziere jetzt auch Überkapazitäten, die durch das Sturmholz nach dem Orkan Kyrill entstanden seien. Zudem sei es wegen der US-Immobilienkrise auf dem für Klausner wichtigen amerikanischen Markt schwieriger geworden.
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