Martin Steger will „nur“ Rat bleiben
Acht Kandidaten für Dienhausen
Dienhausen Zur Aufstellungsversammlung der Freien Wählervereinigung Dienhausen waren auf Einladung von Gemeinderatsmitglied Martin Steger – der sich nicht selbst als Bürgermeisterkandidat aufstellen ließ – interessierte Bürger aus Dienhausen, Denklingen und Epfach gekommen.
Steger erklärte, der Gemeinderat solle ein Spiegelbild der Bevölkerung sein: „Es soll wieder eine transparente Politik gemacht werden, wo Entscheidungen nachvollziehbar sind. Die Meinung der Bevölkerung muss wieder einfließen können.“ Ziel sei es, „eine Mannschaft aufzustellen, die mit Fingerspitzengefühl, Weitsicht und gesundem Menschenverstand ausgestattet ist. Hierbei geht die Dienhausener Liste mit bestem Beispiel voran“, so Steger weiter. In den vergangenen Wahlen meist nur mit einem Spitzenkandidaten versehen, präsentieren sich die Dienhausener dieses Mal mit acht potenziellen Bewerbern. Steger: „Sie sind alle hoch motiviert, das Amt auszuführen.“ Das Thema Windpark habe Denklingen und Dienhausen wieder näher zusammenrücken lassen. „Gemeinsam ziehen wir an einem Strang, um unser Ziel zu erreichen“, so Steger, seines Zeichens auch Mitbegründer Bürgerinitiative gegen den Windpark. Das Besondere sei die Zusammenstellung der Liste. Aus allen drei Ortsteilen stammende Kandidaten streben so viele Sitze wie möglich im Gemeinderat an. „Um dieses Ziel zu erreichen, werden sich die Bewerber mit Flyern und Plakaten an die Bevölkerung wenden. Nicht zuletzt wird der Windpark entscheidenden Einfluss auf das Wahlergebnis haben“, so Steger. Er selbst (als Spitzenkandidat, siehe Infoblock) verwies auf weitere Projekte: „Sobald der Windpark in die richtigen Bahnen gelenkt ist, muss die Nachhaltigkeit des Staatsforstes auf den Prüfstand. Ferner muss der Breitbandausbau für Dienhausen nochmals auf die Tagesordnung.“ Warum sich Steger nicht als Bürgermeisterkandidat aufstellen ließ, erklärt er so: „Ich würde alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Erhalt des Sachsenrieder Forstes zu sichern, hier wäre ich bereit gewesen, zu kandidieren. Aber als Gemeinderat würde ich zielführender agieren können, um das bestmögliche Ergebnis für die Bürgerinitiative zu erlangen.“ (reh)
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