Auge in Auge mit einem Puma
Bei der Ultra-Trail-World-Tour hatte Ildiko Wermescher viele Gegner. Am Ende schafft es die Landsbergerin über die 100 Meilen in Kalifornien unter die besten Zehn.
Gegen Mitternacht bekam es die deutsch-ungarische Ultra Trail-Läuferin Ildiko Wermescher mit der Angst zu tun. Denn aus lediglich fünf Meter Entfernung funkelten ihr in der kalifornischen Sierra Nevada plötzlich die wilden Augen eines Pumas entgegen. Die Wahl-Landsbergerin war zu diesem Zeitpunkt bei der Ultra-Trail-World-Tour unterwegs, einem 100-Meilen-Rennen, das ursprünglich mit Pferden ausgetragen wurde. Heute liefern sich die besten Trail-Runner der Welt über 160 Kilometer und 5000 Höhenmeter spannende Duelle. Auch Ildiko Wermescher war dabei, ausgerüstet unter anderem mit einer Stirnlampe. Genau die sollte der Extremsportlerin in der bedrohlichen Situation mit dem Puma gute Dienste leisten.
Alleine dürfen die Teilnehmer nicht mehr auf die Strecke
„Mir stand wohl ein fürsorglicher Schutzengel zur Seite“, meint die 52-Jährige. „In Panik geriet ich nicht, denn ich bin das Laufen in der Finsternis gewöhnt.“ Nach dem ersten Schock habe sie versucht, ruhig zu bleiben. Vorsichtig habe sie einige Schritte rückwärts gewagt und die Stirnlampe nach hinten gedreht. Mit Erfolg. Jedenfalls habe sie von der gefürchteten Raubkatze nichts mehr gesehen. Stattdessen näherte sich ein anderer Tour-Läufer und dessen Begleiter. Letzterer führte neben der Stirnlampe eine große Handlampe mit sich. Er kannte sich in der wildromantischen Gegend gut aus.
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