Bauprojekte lassen den Schuldenberg wieder steigen
Der neue Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin hat es nicht leicht: Der finanzielle Spielraum in Kaufering ist nicht hoch. So sieht der Haushalt aus.
Am Sonntag wählen die Kauferinger einen neuen Bürgermeister. Den finanziellen Rahmen, in dem sich der neue Rathauschef bewegen darf, legte der Marktgemeinderat jetzt fest. Er segnete den Haushalt der Gemeinde und den Wirtschaftsplan der Kommunalwerke sowie deren Finanzplanung für die nächsten Jahre ab. Können heuer noch einmal Schulden gesenkt werden, sollen sie aufgrund hoher Investitionen bis ins Jahr 2021 auf rund 16 Millionen Euro ansteigen.
Das Fazit von Kämmerer Winfried Plaß fiel entsprechend gemischt aus. Absolut positiv sei die Entwicklung der Steuereinnahmen, mit einem Anstieg von rund sieben Prozent. So sollen heuer über die Gewerbesteuer sechs und über die Einkommensteuer 6,8 Millionen Euro in die Gemeindekasse fließen. Mehr Einnahmen generiert die Marktgemeinde in diesem Jahr über die Schlüsselzuweisungen (610.000 Euro) des Freistaats. Allerdings steigen auch die Ausgaben, etwa für das Personal (4,16 Millionen Euro) und die Kreisumlage (5,96 Millionen Euro).
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