Operation Ortsmitte startet im April
Wenig Nachfragen in Hurlach
Hurlach Zebrastreifen oder Querungshilfen in der Bahnhofstraße und die Bitte, beim Internetanbieter auf schnellere Abwicklung der Verträge zu pochen, damit die schnelle Datenübertragung auch genutzt werden kann. Das war es auch schon mit Wünschen und Anregungen bei der Bürgerversammlung in Hurlach. Ansonsten hatte Bürgermeister Wilhelm Böhm vor voll besetzten Reihen im Gemeindesaal leichtes Spiel beim kommunalen Blick zurück auf das Jahr.
Erfreulich ist für Böhm, dass sich Hurlach im bayernweiten Vergleich der 2056 Gemeinden nach wie vor auf vordersten Plätzen findet, wenn es um Altersdurchschnitt, Geburten oder den Anteil junger Leute geht. „Junge bleiben bei uns, und das ist erfreulich“, sagte der Bürgermeister, warnte aber gleichzeitig vor explosivem Wachstum. „Wir sind weiterhin dezent und entwickeln uns in einem vernünftigen Rahmen weiter.“ Gleichwohl müsse etwas für junge Familien getan werden, sagte Böhm aus und führte als Beispiele den Ausbau der Kindertageseinrichtung „Farbenfroh“ und die Ausweisung eines neuen Baugebiets an. „Die Umgestaltung und Erweiterung unseres gemeindlichen Kindergartens mit Neubau einer Kinderkrippe hat Gesamtkosten von 650 000 Euro verursacht.“ Dafür erwarte Hurlach staatliche Fördermittel in Höhe von knapp 400 000 Euro. Aktuell werden laut Böhm 77 Kinder in der im September eingeweihten Kindertageseinrichtung betreut, diese Zahl werde im Lauf des Jahres kontinuierlich steigen.
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