Container statt Sozialwohnungen
Der Großteil der Asylbewerber im Landkreis lebt in Kaufering. In nächster Zeit sind dort zwei größere Veränderungen geplant. Jetzt wurden die Anwohner informiert.
Es läuft eigentlich sehr gut in Kaufering, der Gemeinde im Landkreis mit der höchsten Aufnahmequote für Asylsuchende. Trotzdem sind nach wie vor Ängste in der Bevölkerung vorhanden. Das ist das Fazit einer Informationsveranstaltung zum Thema Asyl im Thomas-Morus-Haus in Kaufering.
Rund 80 Bürger verfolgten die Ausführungen von Landrat Thomas Eichinger, danach entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Kaufering sei vorbildlich, was die Betreuung der Flüchtlinge angeht, erklärte der Landrat: Es gebe keine Beschwerden oder Klagen. „Die Erfahrungen sind offensichtlich nicht so negativ“, sagte Eichinger, der nach einem Bericht zu allgemeinen Lage und speziell im Landkreis, auf die derzeitige Situation in Kaufering einging, wo in nächster Zeit zwei Veränderungen geplant sind. Laut Eichinger seien es statische Gründe, die den Landkreis zwingen, die für Asylbewerber genutzte Sozialwohnungsanlage in der Schlesierstraße zum Jahresende 2015 zu schließen. Eine Renovierung, auch, wie ein Anwesender vorschlug, unter Mithilfe von dort lebenden Asylbewerbern, sei ausgeschlossen. Es gebe aber eine andere Lösung. „Hier hat uns dankenswerterweise der Markt Kaufering einen Standort für Container in Aussicht gestellt.“
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